Donnerstag, 28. März 2013

Bratkartoffeln - mal richtig

Der Holunder-Rotkohl vom vorherigen Rezept hat mich darauf gebracht.....Ihr wollt sicherlich wissen, wie wirklich gute Bratkartoffeln gemacht werden.

Ich habe selbst lange damit herumexperimentiert.....verschiedene Pfannen genommen, verschiedene Kartoffeln, mal gekocht, mal roh.....in Restaurants probiert......und meistens waren sie : MIST.

In einer Kochsendung habe ich die entscheidenden Tipps bekommen.....

1. handgeschmiedete Eisenpfanne
2. Butterschmalz
3. rohe Kartoffeln

Ich meine, dass ich meine handgeschmiedete Eisenpfanne bei "Albrecht Feinkost" für lächerliches Geld erwerben konnte. Ich zweifelte sehr, ob das Teil etwas "taugen" würde. Mit Fug und Recht kann ich es bestätigen: Das Teil ist megaklasse. Nichts brennt an. Nachteil: Sie kann nicht in die Spülmaschine und sie muss nach dem Spülen eingeölt werden. Und, Aldi scheint hier teure Markenware im Schnelldreher-Sortiment zu haben. Beim nächsten Angebot solltet Ihr hier zuschlagen!!!!

Eigentlich könnte ich hier aufhören.....
Kartoffeln in gewünschte Stückchen schnibbeln, Butterschmalz in die Pfanne, nur so viele Kartoffeln in die Pfanne, dass alle Stücke den Boden berühren und nach dem Knusprig-Werden wenden. Möglichst von allen Seiten (z.B. bei Würfeln) anbraten......salzen, pfeffern. Gut ist's. So einfach. Ach ja, evtl. Butterschmalz nachgeben, die Kartoffeln benötigen doch einiges......aber hier gehe ich mit dem Fernsehkoch, Herrn Lichter, konform ;-)

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